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lundi 12 décembre 2016

Glass : GlassWorlds Vol. 5 reviews




David Denton (David's Review Corner, October 2016)

The fifth volume in the complete piano works of Philip Glass contains two of his most extended works in the genre, Mad Rush and the highly complex 600 Lines. Though he distanced himself from Minimalism, Mad Rush is surely one of the perfect examples of that movement, the score almost of a mystic quality at odds with its title. It is also a score that remains in the memory, even to an extent that you cannot loosen yourself from it, but continue to hear it for days afterwards. Originally an organ piece, it was later given its name Mad Dash when adapted for a piano accompaniment used by a modern ballet company. The work’s twenty minutes is dwarfed by 600 Lines that plays for twice that length and was originally composed for the Philip Glass Ensemble in 1967, and was only many years later adapted for solo piano. Shaped as a restless toccata whose subtle shifts around a musical kernel of five notes is as taxing on the performer as on the listener, the changes of rhythm as complex as the changes of the note patterns. As a Glass enthusiast, I confess I find its length something I would not often return to, despite the advocacy of the pianist, Nicolas Horvath, in this premiere recording. Two short pieces revisits his Metamorphosis Two—maybe you will spot the changes from the version on volume three of this series—and a solo piano arrangement of Paul Simon’s lush harmonies in The Sound of Silence. Horvath is the unfailingly promoter of Glass, and in very good sound quality.



Rob Haskins (March 2017-American Record Guide)

Mr Horvath continues this fascinating survey of Glass’s piano music with performances that satisfy me completely



Philippe-Emmanuel Krautter (Lexnews - Édition Semaine n° 36 / Septembre 2017)

Nicolas Horvath est un pianiste talentueux de renommée internationale et que ne rebutent ni le travail, ni l’audace et le courage, pour preuve ces trois parutions discographiques qui témoignent non seulement de ce courage éditorial, mais également de l’excellence des interprétations proposées.

Plus de proche de nous, le deuxième enregistrement est consacré au compositeur Philip Glass ; Philip Glass égrène les notes de ses compositions comme autant de rappel à nos sens engourdis. Cloches, battements, chapelets sonores défilent dans des mélodies épurées que Nicolas Horvath parvient à saisir avec une acuité étonnante dans ce cinquième et dernier volume qu’il a consacré au compositeur. Mad Rush envoute, hypnotise pour ouvrir à de nouveaux paysages, tour à tour suggérés, rapprochés ou simplement entraperçus. 600 lines étonne et ravit par son ascétisme hypnotique, Philip Glass ayant pour cette œuvre travaillée avec Ravi Shankar. Véritable haïku sonore, l’épure fait paradoxalement naître une profusion d’images et de sensations quasi corporelles, mantra acoustique des temps modernes… Dernier clin d’œil de cet enregistrement Philip Glass, la transcription pour piano du compositeur du fameux « The sound of Silence » de Paul Simon…



Jasemin Khaleli (Magazin Klassik-8 december 2016) Zauberwort Entschleunigung

Rating : Interpretation: ★★★★ Klangqualität: ★★★★ Repertoirewert: ★★★★ Booklet: ★★★



Mit durchaus meditativen Qualitäten begeistern Nicolas Horvaths präzise und fein gedeutete Glass-Interpretationen.

Nicolas Horvath scheint ein Faible für Vollständigkeit sowie interpretatorische und physische Herausforderungen zu haben. ‚Quält‘ er sich beispielsweise in einer 48 Stunden-Version mit Erik Saties 'Vexations' oder gibt alle 'Nocturnes' von Frédéric Chopin an einem Abend zum Besten, füllen des Öfteren auch Philip Glass‘ Stücke das Konzertprogramm. Sie sind bei Horvath dabei in besten sowie in festen Pianistenhänden, würdigte er in den vier bislang im Hause Grand Piano veröffentlichten Platten (‚Glassworlds‘ 1-4) den bedeutenden Minimalisten, Opern- und Filmmusikkomponisten. Gebündelt werden die Stücke dabei mehr unter dem konzeptionellen Gesichtspunkt spannungsgenerierender Variabilität als chronologischer Geradlinigkeit und so sollen nun ‚nach Beginn, Virtuosität, Verwandlung und Liebe‘ (so Nicolas Horvath im Booklet) die ‚spirituellen Kompositionen‘ in ihrer Raffinesse und ihrem Nuancenreichtum zum (Er-)Leuchten gebracht werden.

Wie ihre Vorgänger enthält auch diese Glass-Welt Weltersteinspielungen: Im Mittelpunkt stehen die beiden großangelegten Stücke 'Mad Rush' und das ‚Übungsstück‘ '600 Lines', das, bereits 1967 für das Philip Glass Ensemble komponiert, in der Version für Klavier erstmals auf Tonträgern festgehalten ist. Ebenso betrifft das die beiden kurzen, den Hauptwerken angehängten Stücke, die jüngste Version des zweiten Satzesaus dem Klavierwerk 'Metamorphosis' und die Transkription des Songs 'Sound of Silence' von Paul Simon.

Für 'Mad Rush' (1979), ursprünglich für Orgel, sind klangliche Kontraste charakteristisch: Atmosphärische, träumerisch-friedvolle Klangflüsse brechen fast schmerzlich in unnachgiebige Sechzehntel-Arpeggien und hämmernde Tonrepetitionen aus – ein Hörerlebnis, zu dem der perkussive und glasklare Anschlag des Klaviers sicherlich seinen Teil beiträgt. Aber weit mehr als das Kräftemessen ruhiger und rasanter Passagen ist 'Mad Rush' eine dramatische Erzählung, in beinah versteckter Sonatenform werden Klanggebilde exponiert, überlagert, aufgepeitscht, aufgelöst und verklingen schließlich im Nirgendwo. Angelegt ist hier bereits die melancholische, über eine kreisende Bassstimme geführte Linie aus 'Metamorphosis Two', sodass sich die Neufassung in logischer Konsequenz anschließt.

Psychedelischer Schwerelosigkeit wird der Zuhörer in '600 Lines' jäh entrissen. Die mit über 40 Minuten Dauer schier endlose monodische Verkettung der fünf Töne C, D, E, F, G und die dominanten Quartsprünge haben etwas Radikales und Ungehörtes von karikierend fröhlicher Einfachheit an sich. Der Eindruck einer beliebig erweiter- und beendbaren, den Gesetzmäßigkeiten von Zeit völlig lossagenden Kombination trägt eindeutig die Handschrift des Minimalisten und führt ein fortan etabliertes Organisationsprinzip vor Augen, das seinen Anfang von Glass‘ Kontakt mit indischer Musik nahm. Melodisch wieder versöhnlicher rundet dann Glass‘ nur einmal (zur Verleihung des Gershwin Prize an Paul Simon im Jahr 2007) vorgetragene Popsong-Bearbeitung die Einspielung ab und bewegt sich mit den überlagerten Zweier- und Dreierrhythmen wieder auf den Ausgangspunkt des Programms zu.

Glass‘ Kunstgriff sind kaum merkliche Veränderungen in einem Kreislauf der Wiederkehr, die Horvath mit feinem Gespür für packende Spannungsbögen ausgestaltet. Aus Reduktion und vermeintlicher Statik entstehen hier Stimmungsbilder, die mit großer Sensibilität und Ernsthaftigkeit ein ganzes Spektrum an Einfärbungen offenbaren – und eine Musik, die von ihren bereitwilligen Zuhörern erlebt werden will und ihnen den Freiraum gibt, bei sich selbst zu verweilen.



Björn Gustavsson (June 28, 2017 - Magasin Opulens)

Och det som hos mig glimmat kanske mest denna försommar är Philip Glass Glassworlds (Grand piano, distribueras av Naxos), fem volymer med Philip Glass pianomusik, kongenialt sensibelt framförd av Nicolas Horvath. Hängivet återger Horvath såväl det mikrokosmiska, repetitiva myllrandet som den meditativt egensinniga, storskaliga magi som mynnar i nya, vida världar. Ett måste för alla Glass-älskare!



Klaus Heymann (October 2016 - KLAUS HEYMANN REKOMMENDERAR!)

This fifth volume in our ongoing cycle contains some rare treats for Philip Glass fans, not least in the first recording on solo piano of his 600 Lines (a hypnotic toccata reflecting the influence of Ravi Shankar) and the première on disc of Metamorphosis 2. The vivid contrasts of Mad Rush and the composer’s sole example of an arrangement (Paul Simon’s The Sound of Silence) complete the programme. Pianist Nicolas Horvath’s previous releases in the set have attracted many plaudits



Francis Benoît Cousté (24 juin 2017) Trois nouveaux enregistrements Satie, Glass et Rääts

Éminent pianiste français, Nicolas HORVATH vient de publier, chez Grand Piano, trois albums mémorables

Suite aux quatre premières stations du cycle de la vie (Opening, la Virtuosité, la Métamorphose, l’Amour), Nicolas Horvath nous propose, cette fois, « Enlightenment »



Salvatore (Naxos Deutschland Blog - 23 janvier 2017)

Fast schon könnte man glauben, dass die Musik des US-amerikanischen Minimal-Music-Komponisten Philip Glass ein wenig aus der Mode kommen sollte. Immerhin drängen immer mehr junge „postmoderne“ Komponisten ins Rampenlicht, aber das Gegenteil ist der Fall. Glass’ Musik ist aktueller denn je. Sie wird nicht nur von Komponisten wie Max Richter, Yann Tiersen und Ólafur Arnalds als Inspirationsquelle und Vorbild genannt, eine Fülle von jungen Musikern widmen sich mit Leidenschaft und Raffinesse der Musik des vom Establishment nicht immer gern gesehenen Grenzgängers.

Der monegassische Pianist Nicolas Horvath hat sich vorgenommen, Philip Glass‘ vollständiges Klavierwerk aufzunehmen. Das schließt auch zahlreiche Transkriptionen für Klavier seiner Orchesterwerke und Filmmusiken ein. Horvaths Reihe „Glassworlds“ ist mittlerweile beim fünften Teil angelangt und stellt immer wieder nicht nur bekanntes Material, sondern auch Raritäten vor. „Enlightenment“, so die Überschrift des fünften Volumen, enthält gleich drei Weltersteinspielungen: „Metamorphosis Two“ (in der Fassung für Soloklavier), „600 Lines“ und dazu, quasi als Zuckerstückchen, die Transkription von Paul Simons Welterfolg „The Sound of Silence“. Darüber hinaus enthält das Album eine Aufnahme des Schlüsselwerks „Mad Rush“ von 1979. Dessen erster Teil wurde später zur berühmten „Opening From Glassworks“, der zweite Teil wurde im Koyaanisqatsi-Soundtrack in „Vessels“ wiederverwertet, der dritte Teil tauchte im sechsten Satz des dritten Streichquartetts „Mishima“ auf und der vierte wurde in „Metamorphosis Two“ wieder aufgegriffen.

Herzstück des Albums ist das rund 40-minütige „600 Lines“. Im Booklet nennt Horvath das Werk »das radikalste und faszinierendste Stück, das Philip Glass komponiert hat« und erläutert: »Die fünf Töne C, D, E, F und G, die in ständigen Mutationen von großer, raffinierter Komplexität organisiert sind, wecken durch ihre Wiederholung den trügerischen Eindruck einer zyklischen Struktur.« Diese »obsessive, hypnotische Toccata« mit epischer Länge ist ein Lehrstück, wie Minimal Music in nucem funktioniert: Ein bewusst eingeschränktes musikalisches Vokabular wird durch Wiederholungen, leichte Taktverschiebungen und gemächliche Mutationen zu einem hypnotisierenden Klanggebilde.

Nicolas Horvaths Stärke ist seiner traumwandlerische Vertrautheit mit dem Material und seine technische und interpretatorische Souveränität. Hier wirkt, trotz stellenweise sehr rascher Tempi, nichts überhastet oder flüchtig. Jede einzelne Note erhält genügend Zeit (und Raum), um sich frei entfalten zu können. Dabei gelingt ihm das Obsessive, Mechanistische der „600 Lines“ mit derselben Überzeugungskraft, wie die sehnsuchtsvolle Reduktion in der leider viel zu kurzen „Sound of Silence“-Transkription.

Eine besondere Erwähnung verdient auch die kluge Wahl der Instrumente, ein Fazioli Grand Piano bei den Minimal-Stücken, ein Steinway Model D bei der Paul-Simon-Bearbeitung. Es ist der fantastischen Klangregie des Produzenten Nikolaos Samaltanos und des Toningenieurs Evi Iliades zu verdanken, dass die ganz eigene Magie der Musik Glass’ in der protestantischen Saint-Marcel-Kirche plastisch und natürlich aufgenommen wurde.



Mike Shooter (La Vos de los Vientos – 11 july 2017)

Hace algo más de dos años comentamos aquí el primer volumen de “Glassworlds”, la serie de grabaciones que Nicolas Horvath comenzaba a publicar entonces con la obra para piano de Philip Glass. Como estaba previsto entonces, la colección llegó a los cinco volúmenes incluyendo en ellos música originalmente escrita para piano así como un buen número de transcripciones, apareciendo de forma esporádica algún estreno absoluto, al menos en formato grabado.

Como el orden estrictamente cronológico no es algo que acostumbremos a llevar de un modo estricto en el blog, nos saltamos por ahora los volúmenes que van del dos al cuatro y pasamos directamente el que cerraba la serie, subtitulado “Enlightment” (iluminación). En él, Horvath nos muestra dos obras de la larga duración acompañadas de otras dos más breves que, en cierto modo, son estrenos.

Mad Rush” - Hemos comentado ya varias versiones de esta composición por lo que poco podemos añadir al respecto. Queremos hacernos eco, eso sí, de las reflexiones del propio Horvath al respecto, que tienen mucho que ver con el título del disco. Según el pianista, Desde su estreno en 1979, “Mad Rush” ha ido evolucionando a través de sus versiones en directo a cargo del propio Glass. Como si con el tiempo, la pieza hubiera ido creciendo. Ese nuevo tratamiento se refleja aquí un una ejecución muy expresiva que reduce en cierto modo los fuertes contrastes entre las diferentes secciones de la obra sin perder ni un ápice de su fuerza.

Metamorphosis Two” - Algo parecido a lo que acabamos de comentar ocurre con esta pieza, parte del ciclo de composiciones para piano más popular del repertorio de su autor. Afirma Horvath que la pieza ha cambiado y que la versión que Glass interpreta en los últimos quince años en sus conciertos es diferente de la original, tanto como para llegar a indicar en las notas del CD que esta grabación es la primera de la “nueva” obra. El cambio es sutil. Tanto que incluso sabiendo dónde se encuentra nos cuesta identificarlo aunque también es posible que después de haber oído tantas veces la pieza en diferentes formatos y versiones, no tenemos una versión “canónica” fijada en la memoria que nos haga reconocer de inmediato cualquier variante de la misma.

600 Lines” - La obra más extensa de la colección es esta transcripción para piano de una de las composiciones más “raras” del repertorio de Glass. No tanto por la música en sí sino porque, pese a haber sido escrita en 1968, no aparecía en ningún catálogo de obras del artista hasta que en 2003 fue grabada por los miembros de Alter Ego (no en 2013 como indica Nicolas Horvath en sus propios comentarios). No existía referencia alguna en entrevistas, reseñas de conciertos ni en ningún otro sitio pese a que el propio Glass afirma que fue una de las primeras obras que escribió para la Philip Glass Ensemble y que en su momento la interpretaron en varias ocasiones. También señala el compositor en los comentarios de la grabación de Alter Ego que se trataba de una pieza concebida para los ensayos más que de una pieza para concierto en sí, cuestión que puede explicar su ausencia en casi todos los listados de obras que existían hasta hace poco. La partitura original era para grupo por lo que esta versión para piano de una de las primeras piezas puramente minimalistas de Philip Glass aparece aquí com estreno mundial.

The Sound of Silence” - Cerrando el disco y también la serie de cinco volúmenes que Horvath tituló “Glassworlds” encontramos una auténtica rareza. Aunque pertenecen a mundos musicales muy diferentes, Paul Simon y Philip Glass son amigos desde hace tiempo y han colaborado ambos en trabajos del otro. Glass realizó una brillante coda orquestal para la canción “The Late Great Johnny Ace” que aparecería en el disco “Hearts and Bones” de 1983 del cantante. En justa reciprocidad, Simon escribió algunos textos para el ciclo de canciones de Glass titulado “Songs from Liquid Days” poco tiempo después. En 2007, con ocasión de la entrega de los Premios Gershwin que otorga la Biblioteca del Congreso de los Estados Unidos, Glass realizó una transcripción para piano de “The Sound of Silence”, la famosa canción de Paul Simon, galardonado en esa edición. Horvath presenta aquí la primera grabación en disco de la misma indicando que es la única vez que Glass ha hecho una transcripcion de una composición ajena. Aunque este último punto no es exacto (ya transcribió diversas piezas clásicas de música india para orquesta occidental en la banda sonora de “Chappaqua”), la versión es una curiosidad muy interesante por comprobar cómo Glass se lleva a su terreno una melodía que ya forma parte de la memoria colectiva de todo el mundo.

Existen ahora mismo tal cantidad de discos con música para piano de Philip Glass en el mercado que se hace realmente difícil recomendar uno. Por su vocación completista habríamos de quedarnos con los extensos volúmenes grabados por Jeroen Van Veen y con la serie “Glassworlds” de Horvath por ser ambos una buena forma de tener (casi) toda la obra del músico para ese instrumento aunque ni siquiera juntando ambos conseguríamos tenerlo todo. Aún faltarían piezas sueltas o la versión de Michael Riesman de la banda sonora de “Dracula” además de varias obras que aparecen grabadas por uno de los pianistas pero no por el otro. En todo caso, y dado lo reciente que aún están los cinco volúmenes de “Glassworlds”, podrían ser un buen punto de partida para hacerse con un Glass muy accesible.



Infodad (1st December 2017 - transcentury blogspot) confirm Nicolas Horvath as a first-rate interpreter of this material +++

The value of hearing Philip Glass’s music remains very much a matter of personal opinion. The continuing Grand Piano releases called Glassworlds do nothing to make Glass’s approach more congenial – or less – but they certainly confirm Nicolas Horvath as a first-rate interpreter of this material. The music itself, though, remains distinctly unidimensional, its unending repetitiveness either haunting or soporific, depending on each listener’s viewpoint. All the works on the latest Glassworks release are world première recordings, except for Mad Rush, but there is nothing particularly revelatory here. Glass sounds like Glass – and nowadays like a whole host of other composers who believe that hypnotic repetition bordering on obsessiveness is a strong foundation for audience communication. Mad Rush, for example, tries to contrast peacefulness with drama, but it is the work’s lulling aspects that come across most strongly. It is in the nature of Glass’s music that Metamorphosis Two draws from the same wellspring of quiet repetitiveness, and although there is indeed something metamorphosing here, what changes does so with extreme gradualness. As for 600 Lines, much of it sounds like the noise made by old-fashioned piano tuners (in the days before electronic tuning) as they tried to ensure that an instrument was ready for a performance. The shortest and in some ways most interesting piece here is by far the least typical of Glass: it is his only transcription, of Paul Simon’s The Sound of Silence. It is a nicely managed re-creation that, however, does not really add anything to Simon’s original. There is nothing especially enlightening about Glassworlds, Volume 5—Enlightenment, which gets a (+++) rating but will, of course, be highly appealing to those who cannot get enough of Glass’s musical approach.



Jean-Marc Warszawski (musicologie.org 22 juin 2017)

Après le 4e cédé d’une série consacrée à l’intégrale des œuvres de Philip Glass, voici avec un peu de retard (sorti en octobre 2016), le 5e et dernier, pour les quatre-vingts ans du compositeur. On y trouve son œuvre la plus connue, Mad Rush de 1979, sa pièce la plus radicale, voir la plus dépouillée, proche de l’art brut,  600 Lines, de 1967, et la seule transcription qu’il a réalisée, d’une œuvre d’un autre compositeur, The Sound of Silence, de Paul Simon, créé le 22 mai 2007 au Warner Theater de Washington.



Gramola.at

Philip Glass' Klavierwerke sind bei Horvath also in den besten Händen, denn in seiner Persönlichkeit vereinen sich spieltechnische Könnerschaft und das gewisse Quäntchen Pop-Feeling, das man für Glass' minimalistische Klanglandschaften eben auch benötigt.

Grand Piano hat mit dem monegassischen Pianisten Nicolas Horvath den ersten Zyklus der Klaviermusik von Philip Glass aufgenommen, und auch auf der fünften Folge der aufsehenerregenden Serie gibt es neue Weltersteinspielungen. So spielt der preisgekrönte Pianist Glass' Arrangement des berühmten Paul Simon-Songs The Sound of Silence ebenso wie das wichtige, 40-minütige Stück 600 Lines. Nicolas Horvath gilt als führender Philip Glass-Spezialist auf dem Klavier und wird von seinem Endorser Steinway immer wieder für 12-stündige "Glass-Marathons" gebucht.



Stephen Smoliar (The Examnier – 24 October 2017)

A little over a week ago, Grand Piano released the fifth volume of Glassworlds, the project of pianist Nicolas Horvath to record the solo piano works of Philip Glass. The title of the album is Enlightenment. It features the longest uninterrupted track (a little over 40 minutes) that Horvath has recorded to date. This is “600 Lines,” one of the first two pieces composed for the Philip Glass Ensemble in 1968 and originally scored for winds and synthesizer. This album is the premiere recording of the composition performed as a piano solo.

As I have previously written, my own first contact with Glass took place at a performance by the Philip Glass Ensemble at the Solomon R. Guggenheim Museum in New York in the spring of 1970. There were three pieces on the program, each about twenty minutes in duration; and I have tried to reconstruct what they were. On the basis of sources I have consulted, my current conjecture is that they were “Music in Similar Motion,” “Music with Changing Parts,” and “Music in Fifths.” This was my first exposure to Glass’ “music with repetitive structures” technique. It did not take me long to “get it;” and, back in those days when there was a serious threat that making music might get taken over by abstract mathematicians (I was writing a doctoral dissertation in applied mathematics at the time), Glass’ music was a welcome breath of fresh air.

I wonder if I would have reacted to Glass quite as positively had my very first experience been of the uninterrupted 40 minutes of “600 Lines.” I suspect that the mathematician in me would have been fascinated with its almost obsessive approach to working with a bare minimum of motivic material that is then subjected to extensive permutation and combination. The question, however, is whether I would have succumbed to enough-is-enough exasperation before the piece had concluded; and that question would be coupled with just when that sense of “enough” overtook my listening capacity.

I find it interesting that there is no mention about the signification of the title “600 Lines” on the Philip Glass Web site, either in Glass’ own notes for the Compositions section or in those by Ivan Moody for the Alter Ego recording Web page. In contrast to the rethinking of counterpoint and harmony that I had encountered at the Guggenheim, “600 Lines” is obsessively monodic, consisting entirely of what at least can be notated as a single line. I use that hedge phrase because there is a plethora examples of how Johann Sebastian Bach could write something that way that still embodied elaborate structures of both counterpoint and harmony. Whether it is possible to find 600 separate “lines” in “600 Lines” may be a challenge for analysis; but I am not sure that the results would have much impact on the listening experience.

This takes us back to the enough-is-enough issue. I think that age has granted me a gift of greater patience when dealing with extended durations. Those who have been following me for some time know of the satisfaction I can get from listening to the symphonies of Anton Bruckner; and, while there is no mistaking Glass for Bruckner, it may be that the stance of the listener does not have to vary as much as one might suspect. Both of these composers are best enjoyed by the listener willing to let go of any “conventional” expectations and just let things happen. If one simply accepts a rhetoric in which repetitions are frequent but are consistently transformed into new repetitions, one can actually settle rather comfortably into the act of listening to “600 Lines” without succumbing to the enough-is-enough syndrome. Some Zen monk might call this a state of “enlightenment,” which might explain Horvath’s choice of title for the album; but, personally, I see no reason to let verbal semantics interfere with this particular approach to music-making.

The other major work on the album is “Mad Rush,” whose duration is about half that of “600 Lines.” Grand Piano’s advance material for this piece describes the structure as “something like a hidden sonata form.” This strikes me as being more appropriate for a graduate student in a desperate search for a thesis topic than for setting a context for the curious and sympathetic listener. “Mad Rush” may have had its origins in the classical concept of preceding an opening allegro movement with an adagio introduction; but, on the full twenty-minute scale of “Mad Rush,” structure comes down to the tension of oscillation between two senses of pace. (The noun “tempo” sounds a bit too dispassionate for music whose rhetoric comes off as far more personal.)

This is music most likely to resonate with anyone living in a major metropolis. The title refers to the inevitable chaotic hustle and bustle that a pedestrian is likely to encounter on just about any street, and Glass captures that with repetitive arpeggios that almost depict that street scene as Brownian motion. (Think of how many of the visual images captured by Godfrey Reggio in Koyaanisqatsi, accompanied by Glass’ music, can be taken, when seen from the distance that Reggio establishes, as Brownian motion.) In that “metropolitan” setting, the alternating adagio sections may be taken as the quiet seclusion of solitude.

All of this unfolds as yet another instance of Glass working with repetitive structures. However, Horvath plays this music with considerable attention to the dynamic level of every note, even within the thickest textures of superimposed arpeggios. Thus, it does not take long for the attentive listener to realize that, while the structures of the marks on the score page may be repetitive, the performance itself has a rhetorical shape of its own that enhances the surface structure of repetition with the deep structure of something more like a journey. This may be what the writers of the advance material had in mind for “a hidden sonata form;” but I have my doubts!

Not too long ago I was fortunate enough to listening to Glass himself play “Mad Rush” at a special Gala concert honoring the retirement of Ruth Felt, founder and President Emeritus of San Francisco Performances. Glass has observed that he has written piano music to keep his hands in shape as he gets older. However, his performance of “Mad Rush” was more than a “therapeutically” elaborate five-finger exercise; and it did not take long for me to settle into thinking about this music as a journey. Horvath’s recording seems to be thinking along the same lines; and, for all of my preferences for listening to music in a concert setting, the version of “Mad Rush” on this album comes very close to being just as satisfying as my recent “live” experience.

Mad Rush” and “600 Lines” are separated by the second of the five “Metamorphosis” pieces that Glass composed for solo piano in 1988. Horvath had already recorded this as part of piano versions of the complete set (all of which began as instrumental compositions) in the third volume of his project. I am not sure that there is a need for two separate performances of this piece (and, given the times on the track listenings, they appear to be distinct performances); but the idea of a “spacer” between the two long works on the album is definitely appreciated. Somewhat more amusing is the “coda” for the album, which is Glass’ own arrangement of Paul Simon’s “The Sound of Silence,” whose primary objective seems to be to assure the listener that Glass can be as comfortable with schmaltzy rhetoric as any other composer! One might almost call the arrangement a “remembrance of things Lisztian” (even if the point of reference would probably be late Liszt)!



Jean-Luc Clairet (ResMusica - 24 October 2016) : A Emporter, "Le Piano de Glass En Cinemascope"

Ce volume 5 de ce qui pourrait être une intégrale de la musique composée ou transcrite pour piano du grand compositeur américain par Nicolas Horvath fait voisiner, à l’instar des volumes précédents, classiques et inédits, et fait entendre une approche inhabituelle de pièces que l’on pensait figées à jamais dans le marbre d’une esthétique.

« Je suis certaine qu’un jour il réalisera quelque chose de très important dans le monde de la musique », prophétisa Nadia Boulanger au sujet de son élève américain. Bien vu ! Philip Glass, à 79 ans, est aujourd’hui « le compositeur-pas-encore-mort » le plus fêté par les spécialistes autant que par le grand public qu’il a su toucher au moyen d’un style populaire et exigeant qui n’appartient qu’à lui. La nuit blanche Glassworlds que Nicolas Horvath a donnée le 1er octobre dernier à la Philharmonie de Paris a vu, au terme de onze heures non stop, le public rappeler le jeune pianiste durant plus d’une heure. De mémoire de mélomane, l’on n’avait pas vu cela depuis la grande époque Chéreau/Boulez à Bayreuth ! Cadeau pour les glassiens et pour le compositeur qui, s’il avait été là, aurait vu défiler toute sa vie.

Le style de Nicolas Horvath, en vrai comme au disque, est tout autre autre que celui de ses devanciers (le compositeur, son alter ego Michael Riesman, Paul Barnes, Maki Namekawa). Quand il n’est pas d’une infinie douceur, confronté à la mélancolie récurrente de cette musique, le doigté affiche une virtuosité qui évoque les défis lisztiens. L’impression initiale d’un jeu un brin démonstratif laisse ensuite place au sentiment que le pianiste, amoureux fou d’un compositeur qui le bouleverse autant que Chopin, veut offrir à sa musique née de l’intime (Glass dit avec humilité que ses propres Études ont fait de lui-même un meilleur pianiste ! ) le cinémascope des Steinways, des grandes salles de concert (Horvath a joué en 2015 la première intégrale des Études à Carnegie Hall). Le piano de Glass en technicolor : certes inhabituel pour les gardiens du temple glassien mais assurément convaincant dans l’absolu.

Après avoir révélé le superbe Dreaming awake sur le volume 1, l’irrésistible A secret solo et Piano Sonata n° 2, une pièce d’avant le « grand coup de pied dans la fourmilière sérielle » (ainsi que le dit avec humour le compositeur lui-même) sur le volume 3, fait tenir, moyennant quelques reprises et tempi, les 20 Études sur un seul CD, Horvath ouvre le cinquième chapitre de Glassworlds avec la matrice Madrush, dans une version idéalement maîtrisée et plus longue que celle de 1989 sous les doigts du compositeur. Ayant visiblement été très à l’affût des concerts solo de Glass, Horvath enchaîne avec une nouvelle version d’un recueillement extrême d’une de ses plus belles pièces, Metamorphosis Two, puis avec le grand écart compositionnel d’une première mondiale : 600 lines, radicale composition de 1968 pour vents et synthétiseur conçue comme exercice pour le frais émoulu Philip Glass Ensemble d’alors mais qui n’est que jeu pour le pianiste français d’aujourd’hui.

En conclusion une transcription très émouvante par Glass du tube de Paul Simon The sound of silence achève de faire naître l’idée que, sous les doigts de Nicolas Horvath, la France rend à Philip Glass le statut qu’elle lui a longtemps dénié : le classique qu’il est devenu.



David Barker ( Music Web International – November 2016)

I encountered this series for the first time with the previous volume, attracted by the piano version of the soundtrack of The Hours (review). Having enjoyed that, it was logical to ask for this new release to review. That the two major works were relatively early ones made me somewhat reticent, because it is Glass of The Hours that most appeals to me, the early hard-core minimalism less so.

As it eventuated, I was right to be wary but only in respect of one of the two early works. Unfortunately it is the one - 600 Lines - that occupies more than half the running time. It is described as an “obsessive and hypnotically restless toccata” which does give some sense of it. It came at the end of Glass’s studies with Ravi Shankar and is constructed from five pitches, which very slowly mutate. It may be of interest in terms of what can be done with such limited resources but it is certainly doesn’t make for easy listening. If I had been playing this as an LP, I would have concluded that the stylus had become stuck but even so I checked that the CD timer was progressing. Lest I be accused of being simply intolerant of this type of work, I enjoy greatly the 160 minutes of Simeon ten Holt’s Canto Ostinato, with which it has much in common.

Mad Rush is described as one of Glass’s “keystone works”, showing the direction that his music would take. Certainly, it is very clear to see where The Hours music comes from. Yes, there is repetition but there is also progression, melody and warmth; all things which distinguish it from 600 Lines.

Metamorphosis I-V were included in Volume 3, and the work here is described as a further evolution, one that is very subtle. I have to admit that the differences are hard to spot. Though nowhere in the notes for either volume is it suggested that Metamorphosis II (or Two) share music with The Hours, they surely do.

Finally, we have what is believed to the only arrangement of another’s music that Glass has made. It is fascinating to hear the much-loved Simon melody thrive under the Glass treatment. I felt disappointed when it finished so soon.

Nicolas Horvath plays this music wonderfully well: warm and expressive or cold and mechanical as required. His notes are again excellent, and the Fazoli piano sounds glorious.

If you appreciate all of Glass’s styles, then this will provide great satisfaction. If like me, your tastes run to the more melodious end of the spectrum, ignoring forty minutes of the recording does make it harder to justify.



Jean-Baptiste Baronian (28 November 2016- Cescendo Magazine.be) Rating : Son 9 – Livret 8 – Répertoire 8 – Interprétation 10

Au début du mois d’octobre dernier, le pianiste français Nicolas Horvath s’est prêté dans la salle de la Philharmonie de Paris (à la Cité de la musique) à une performance peu ordinaire : jouer toute l’œuvre pour piano seul de Philip Glass en continu. Il a choisi de l’interpréter par ordre chronologique de composition – ce qui représente grosso modo douze heures de musique d’affilée. On peut aujourd’hui en avoir un aperçu partiel grâce à ce CD, le cinquième de la collection « Glassworlds » intitulé Enlightenment (Illumination), où sont réunies quatre pièces : Mad Rush, Metamorphosis Two, The Sound of Silence et 600 Lines. Il y va ici du premier enregistrement mondial de la version pour piano de cette dernière œuvre que Philip Glass avait écrite en 1967. C’est, au vrai, une sorte de toccata à la fois obsédante et « hypnotique », pour reprendre le terme utilisé par Nicolas Horvath lui-même. Elle représente, dit-il, « le zénith de l’ensemble des travaux et expérimentation » du compositeur américain « avec Ravi Shankar et des leçons particulières avec Alla Rakha » (considéré comme le plus grand joueur de tablâ du XXe siècle). Comme elle dure quarante minutes et qu’elle est « la réitération de cinq hauteurs de son (do, ré, mi, fa et sol) en mutation constante », elle exige de la part de son interprète non seulement une concentration de tous les instants (ce qui va de soi), mais surtout un sens profond du rythme – du rythme devenu en l’occurrence un mouvement perpétuel presque magique. On se dit d’ailleurs que 600 Lines pourrait durer une heure, ou deux, ou trois, et même davantage, et constituer une pulsation infinie, inépuisable.

Les inconditionnels de Philip Glass vont sans nul doute adorer ce disque. Ceux qui ne le sont pas risquent, eux, de s’en détourner dès les premières mesures (à supposer que cette notion si classique ait encore un sens dans la musique répétitive).

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